Urheber: !mURx & Matt |
Datum: 2003-02-03 |
Bewertung: |
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Beschreibung
Das Pi-Stück wurde entwickelt, um mehrere TV- und Radiogeräte an einer TV-Dose anzuschliessen. Normale im Handel erhältliche T-Stücke haben nur entweder zwei TV- oder zwei Radioanschlüsse, was nicht immer vorteilhaft ist. Wenn man mehrere T-Stücke aneinandersteckt, gibt das ein hässliches Gebilde und erst noch Verluste bei der Signalqualität.
Die ursprüngliche Idee war, eine TV-Karte, ein Kabelmodem und ein Radio anzuschliessen. Leider war das Pi-Stück in dieser Hinsicht eine komplette Fehlkonstruktion, denn das Kabelmodem funktionierte nicht damit. Normale TV-Geräte sind allerdings kein Problem.
Der Nachbau ist recht einfach. Man braucht nur ein Metallgehäuse, einige Koax-Stecker (je nach Bedarf) und Draht. Für den Eingang wird ein weiblicher Stecker gebraucht (Anschluss an TV-Dose), oder ein Männlicher (Anschluss an Radio-Dose). Für die Ausgänge gilt: Männliche Stecker für TV-Geräte und Weibliche für Radios. Selbstverständlich wird diese Regel ab und zu verletzt (mit sog. Homo-Kabeln), sonst wäre es ja kein Murks. |
| Das auf Hochglanz polierte (wenn man das so nennen kann) Pi-Stück. Der Name Pi kommt daher, dass das Pi-Stück mit seiner Doppel-T-Form wie das Zeichen für Pi aussieht. Wenn man kein richtiges Metallgehäuse hat, geht auch eine Sardinenbüchse, Cassisdose o.ä. |
| Ein Meisterwerk der Hartlötkunst! |
| Die Montage ist einfach. Die Aussenleiter der Koax-Stecker werden direkt in das Metallgehäuse gelötet, dieses dient dann als Abschirmung. Die Innenleiter werden alle mit Draht zusammengelötet. Wer es professioneller will, kann auch Widerstände dazwischenlöten, darauf haben wir aber verzichtet. |
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Je mehr Arnolds, desto besser! |
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