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Redmen's Server-Rack

Urheber: Redmen
Datum: 2001-07-25
Bewertung: 
 

Beschreibung

Im Sommer 2001 bauten Redmen und Matt in zweiwöchiger Arbeit dieses spezielle Server-Rack, weil Redmen seine Server nicht mehr in der Wohnung haben wollte. Als Basis diente ein alter Kleiderschrank (in der Brockenstube für 60.- Fr. gekauft). Dieser wurde dann ein bisschen bearbeitet, so dass man auf drei Ebenen Computer abstellen konnte. Desweiteren wurde eine starke Lüftungsanlage eingebaut, damit es im Inneren des Racks nicht zu warm wurde. Das Rack steht jetzt mit geschlossener Abdeckung in Redmen's Wintergarten, wo die Lärmbelastung am geringsten ist.

redmen_rack1.jpgDas Rack im Beinahe-Urzustand (beim Kauf müffelte es krass nach Puff). Es ist lediglich ein Testaufbau für die Lüftung vorhanden.
redmen_rack2.jpgDie Schublade am Boden des Schranks wurde in eine ausziehbare Lüfterbox umfunktioniert. Der vordere Teil ist aufklappbar, damit die Staubfilter ausgetauscht werden können. Hinten befinden sich zwei 220V Lüfter und ein 12V Papst-Lüfter (Ø je 120mm). Vorne sieht man den Lufteinzug, welcher bei Volldampf allerdings noch zu klein ist.
redmen_rack3.jpgMit diesem Alu-Schlauch kann die Luft an extrem heissen Tagen noch zusätzlich gekühlt werden, indem man ihn durch ein Wasserbecken führt. Kühlteile für Kühltaschen wirken da Wunder.
redmen_rack4.jpgDieses sauber gelötete Print stammt aus einem alten 486er-Mainboard und gibt den Strom an die 12V-Lüfter weiter. Es besteht aus fünf Abschnitten, die mit Schaltern verbunden sind. Damit es keinen Kurzen gab, mussten tiefe Ritzen in die Platine gesägt werden. Auf der anderen Seite befindet sich eine Jumper-Leiste, auf der die Lüfteranschlüsse aufgesteckt werden können.
redmen_rack5.jpgDies ist das Bedien-Panel. Oben ist eine Switchbox für Tastatur und Monitor angebracht. Darunter befinden sich vier Schalter für die 12V-Lüfter und zwei für 220V-Lüfter. Ganz unten gibt es zwei BNC- und einen RJ45-Anschluss. Hinten rechts befindet sich die Speisung (mit korrekter Erdung!)
redmen_rack6.jpgHier die Rückseite des Panels. Man sieht, dass alle Kabel sauber verlegt und gefährliche Hochspannungsteile abgedeckt wurden. Die Switchbox wurde übrigens einfach von hinten auf die Alu-Platte geschraubt.
redmen_rack7.jpgDas Rack in seiner finalen Version. Es hat jetzt eine eingebaute Lampe sowie drei stabile Ablageflächen aus Holzleisten. Im Moment sind vier Server im Rack: Ein PII-266 als Fileserver, ein P133 als Router und zwei 486er, auf denen nur SETI läuft. Unten ist noch Platz für Big-Tower.

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