Urheber: Zug Schnyder |
Datum: 2002-02-15 |
Bewertung: |
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Disclaimer:
Das Wort "Jud" ist in diesem Beitrag auf keinen Fall rassistisch gemeint! Im Volksmund wird die Armee-Fleischkonserve auch "Gschtampfte Jud" genannt. Deshalb wird dieses Wort auch in diesem Beitrag benutzt.
Beschreibung
Wer kennt ihn nicht, "Dr gstampfti Jud"? (höchstens die Drückeberger, die auf UT gemacht haben) Jeder, der mal in der Schweizer Armee war, kennt die sympathische "Fleischkonserve", die nicht wirklich geniessbar ist und daher eher ein Kultobjekt ist. Deshalb werden die meisten gestampften Juden nicht gegessen, dafür wird alles andere damit angestellt. Die Sprengung ist der absolute Klassiker, seit jeher werden in der Armee tonnenweise "Fleischkonserven" gesprengt, jeder AdA muss das mal gemacht haben, es ist schon fast ein Ritual. Die klassische Methode funktioniert sehr simpel, einfach Notkocher drunter, nach einigen Minuten (abhängig von Temperatur, Wetter und sonstigen Umständen) fliegt das Ganze in die Luft, weil schlicht der Druck für die Dose zu gross wird. Diese Methode ist heute immer noch sehr beliebt, trotzdem forschen Murkser natürlich ständig nach neuen Methoden, um die "Juden" zu verunstalten. So zum Beispiel der Ampere-Jud. Hierbei wurde der "Jud" einfach unter Strom gesetzt. Dieser Murks ist den SAN GTMs des Zug Schnyder zu verdanken.
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| Der erste Sprengversuch, noch in der Dose. |
| Der Jud wurde einfach mit 2 Drähten angeschlossen. |
| Hier ein Versuch mit einer Sanitäts-Elektrode. |
| Der Jud hat schon deutliche Spuren hinterlassen. |
| Bei 8 Ampere macht das Projekt seinem Namen alle Ehre (Bei 28 Volt ergibt das einen Warmwiderstand von 3.5 Ohm) |
| Ordentlicher Anpressdruck sorgt für kleineren Übergangswiderstand. |
| Sprengung teilweise erfolgreich! |
| Lecker! Das Gourmet-Gericht wird mit einem original Armeekäse verfeinert. |
| Beim Überbacken sollte man darauf achten... |
| ... dass es nicht verburnt! |
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Je mehr Arnolds, desto besser! |
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